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Fit auf Reisen. Tropenkrankheiten, Impfvorsorge. Adressen von deutsch-sprachigen Ärzten im Ausland.

Malaria:

Wichtigste Regel: Nicht verrücktmachen lassen. Viele Regeln in Reiseführern und bei deutschen Ärzten sind überholt.

Malaria wird via Moskito von Mensch zu Mensch übertragen. Das Ansteckungsrisiko ist also auf Safari im unbewohnten Busch wesentlich geringer als in der vermeintlich sicheren Grossstadt.

Die Mücke sticht praktisch nur in Dämmerung und Dunkelheit (17h - 3h).

Die Krankheit tritt frühestens am 6. Tag nach Einreise in Malaria-Gebiete auf. Kann aber auch noch Monate nach der Rückkehr ausbrechen.

Wichtig ist Eincremen mit Anti-Mücken Lotion. Achten Sie auf den Inhaltsstoff DEET, lokale Produkte wie "Tabard" sind zwar nicht gerade hautfreundlich aber effektiv. Auch die Kleidung muss imprägniert werden. Einmal Sprühen (etwa mit "No Bite") hält 3 Wochen und auch Waschen aus.

Medikamente ("Malarone" hat verhältnismässig geringe Nebenwirkungen) gehören als Notfalllösung ins Gepäck, falls kein Arzt erreichbar ist. Medikamente als Prophylaxe lehnen Einheimische fast durchweg ab. Sie bieten keinen 100% Schutz, haben gravierende Nebenwirkungen und erschweren eine klare Malaria-Diagnose.

Und dann gibt es noch die klassische britische Kolonial-Lösung: Gin Tonic! Wobei die Wirkung dabei vom Tonic (Chinin) ausgehen soll.


www.fit-for-travel.de
Nachschlagewerk des Münchner Tropeninstituts.

www.tropenmedizin.de
Centrum für Reisemedizin, Risiken im Urlaubsland, Reiseapotheke

www.mmw.de
Gesundheitsportal

 


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