Für viele ist es das schönste Dorf Brasiliens. Die uralten Kolonialhäuschen, von der Feuchtigkeit angenagt, die schmucken Kirchen, die dicken Steine im Strassenpflaster - ehemals Ballast von portugiesischen Galeeren, die auf dem Rückweg Gold aus Paraty mitnahmen und die Steine da liessen. Viel hat sich seitdem nicht verändert. Im historischen Kern sind Autos verboten, viel elektrisches Licht gibt es sowoeso nicht. Und wenn dann die Sonne untergeht und die schwüle Tropenhitze zur Champagner-Luft wird, kommt niemand mehr an der Romantik dieses Ortes vorbei. Vor allem Künstler haben es sich in Paraty gemütlich gemacht. Und die 3 Mädchen, die dieses schnuffige Restaurant am Kanal-Ufer betreiben

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